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Tipps

Du willst helfen? Wir haben ein paar Tipps gesammelt, die dir zeigen wie du die Bienen unterstützen kannst.

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  • bastel ein Bienenhotel/eine Nisthilfe und stelle sie draußen auf (erfahre hier wie es geht!)

  • säe Wildblumen auf dem Balkon oder im Garten (Bienen lieben auch die Blüten von Kräutern!)

  • kaufe Saatgut immer in Bio-Qualität oder verwende einfach die Kerne von Bio-Gemüse

  • kaufe Bio-Lebensmittel, das fördert die Pestizid-freie Landwirtschaft

  • kaufe Bio-Honig, hier wird auf chemische Bienen-Medikamente und Pollen aus genetisch veränderten Pflanzen verzichtet

  • stelle eine kleine Schale mit Wasser, als Bienentränke für heiße Tage auf (ein paar Flache Steine dienen als Landestelle)

  • verzichte in deinem eigenen Garten auf bienenschädliche Pflanzenschutzmittel und greife auf natürliche Alternativen zurück

  • lass Gras und trockene Stängel über den Winter stehen, auch Sand und offener Boden bieten einen Lebensraum für Wildbienen

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Nisthilfen-Anleitungen

Nisthilfen einfach selber bauen

Nisthilfe aus Holz

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​1. Das geeignete Holz aussuchen

Am Besten eignet sich entrindetes Hartholz, wie Esche, Buche oder Eiche. Wenn ihr einen trockenen Platz habt, könnt ihr auch harzfreies Nadelholz nehmen. Dessen Fasern können sich jedoch nach dem Bohren wieder aufrichten, sollte es feucht sein. Außerdem darf es nicht mit Holzschutzmitteln behandelt sein. 

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2. Bohren

Die Löcher sollten einen Durchmesser von 2 bis 9 Millimeter haben und mindestens 8 Zentimeter tief sein. Die Abstände zwischen den Löchern müssen mindestens 2-3-fachen Lochdurchmesser betragen.

Gebohrt werden sollte außerdem immer quer zur Holzmaserung, also nicht ins Hirnholz. So entstehen keine Risse. Baumscheiben sind daher nicht geeignet. 

Wenn ihr den Bienen bei der Orientierung helfen wollt, solltet ihr euch gegen ein symmetrisches Muster entscheiden. Es darf also wild gebohrt werden!

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3. Löcher ansenken (optional)

Wer ganz sicher gehen will, dass die Löcher einen sauberen Abschluss haben und angenommen werden, kann diese noch ansenken. Gutes Abschleifen ist aber auch ausreichend.

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4. Schleifen

Es sollten anschließend sowohl die ganze Fläche, als auch die Löcher abgeschliffen werden. 

Die Fläche kann per Hand oder mithilfe einer Maschine geglättet werden. In die Löcher kommt man wunderbar mit einem zusammengerollten Stück Schleifpapier. So können letzte Fasern entfernt werden. 

Die Gänge sollten unbedingt sehr sauber sein! Fasern können den Eingang versperren oder zu Verletzungen der Flügel führen. Oft werden diese Gänge dann gar nicht erst angenommen. 

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5. Einen geeigneten Platz suchen

Wenn ihr euch einen Platz im Freien aussucht, solltet ihr gegebenenfalls ein kleines Dach für die Nisthilfe bauen, damit keine Feuchtigkeit eintritt.

Euer Werk kann dann beispielsweise an einem Balken oder einer Wand befestigt werden. Hierzu könnt ihr euch einfach zwei Winkel zur Hilfe nehmen. Wenn ihr die Nisthilfe auf  einem Balkon oder einer Terrasse installiert, solltet ihr darauf achten, sie möglichst weit weg von der Tür zu setzen. So verirren sich keine Tiere in der Wohnung. 

Die Löcher zeigen im Besten Fall nach Süden, Süd-West oder Süd-Ost. So ist es warm und sonnig.

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Pflanze ein paar bienenfreundliche Blumen in der Nähe und fleißige Gäste sind dir sicher!

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Nisthilfe aus Ton

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​1. Ton in Form bringen

Für dieses Projekt benötigt ihr selbst trocknenden Ton. Bringt ihn einfach in die gewünschte Form. Hier könnt ihr ganz kreativ sein! Die Dicke sollte dabei aber mindestens 10 Zentimeter betragen. 

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2. Löcher in den Ton drücken. 

Mithilfe von Holzstäbchen oder Stilen könnt ihr nun 8-13 Zentimeter tiefe Löcher in den Ton drücken. Diese sollten einen Durchmesser von 2 bis 9 Millimeter haben. Die Abstände zwischen den Löchern müssen mindestens 2-3-fachen Lochdurchmesser betragen.

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3. Oberfläche anritzen

Damit die Bienen auf der Struktur besser landen und sich festhalten können, muss die Oberfläche etwas angeritzt werden. Hier könnt ihr euch einfach einen Zahnstocher zu Hilfe nehmen,​

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4. Geeigneten Platz suchen.

Wenn ihr euch einen Platz im Freien aussucht, solltet ihr gegebenenfalls ein kleines Dach für die Nisthilfe bauen, damit keine Feuchtigkeit eintritt. Am Besten stellt ihr es auf einen festen, trockenen Untergrund.

Wenn ihr die Nisthilfe auf  einem Balkon oder einer Terrasse installiert, solltet ihr darauf achten, sie möglichst weit weg von der Tür zu setzen. So verirren sich keine Tiere in der Wohnung. 

Die Löcher zeigen im Besten Fall nach Süden, Süd-West oder Süd-Ost. So ist es warm und sonnig.

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Nisthilfe im Einmachglas

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​1. Bambusröhrchen vorbereiten

Zuerst müssen die Bambusrohre auf die passende Länge zugeschnitten werden. Diese sollte 8 bis 13 Zentimeter betragen. Ihr könnt hier auch unterschiedliche Längen wählen. Die Schnittfläche anschließend abschleifen, sodass kleine gesplitterten Halmkanten das Loch versperren. Falls die Röhrchen noch Mark enthalten, dieses herausbohren. â€‹ 

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​2. Einmachglas vorbereiten

Für das Glas könnt ihr jede beliebige Größe wählen. Damit die Röhrchen haften, kann der Boden beispielsweise mir Ton ausgelegt werden. â€‹ 

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3. Zusammensetzen

Jetzt könnt ihr die Röhrchen hochkant in das Glas gesteckt werden. Die hintere Seite sollte gut verschlossen sein.​​

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4. Geeigneten Platz suchen.

Wenn ihr euch einen Platz im Freien aussucht, solltet ihr gegebenenfalls ein kleines Dach für die Nisthilfe bauen, damit keine Feuchtigkeit eintritt. Am Besten legt ihr das Glas auf einen festen, trockenen Untergrund.

Wenn ihr die Nisthilfe auf  einem Balkon oder einer Terrasse installiert, solltet ihr darauf achten, sie möglichst weit weg von der Tür zu setzen. So verirren sich keine Tiere in der Wohnung. 

Die Öffnungen zeigen im Besten Fall nach Süden, Süd-West oder Süd-Ost. So ist es warm und sonnig.

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